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Ziegel ist gebrannte Erde. Holz lebt und wächst. Beton entsteht aus Gestein. Glas ist geschmolzener Sand. Die Errichtung eines Museumsbaus, welcher sich harmonisch in den Stadtkern Schwerins einfügt, bildet den Schwerpunkt des ausgelobten hochbaulichen Realisierungswettbewerb. Um eine nahtlose Anbindung an das angrenzende unter Denkmalschutz stehende Bestandsgebäude entwarfen wir aus dem vorhandenen „C-Grundriss“ einen „O-Grundriss“/ Ring-Grundriss mit dem Ziel die nutzbare Fläche, das einfallende Tageslicht und die Belüftung zu maximieren.
STADTGESCHICHTSMUSEUM
SCHWERIN
Ziegel ist gebrannte Erde. Holz lebt und wächst. Beton entsteht aus Gestein. Glas ist geschmolzener Sand. Die Errichtung eines Museumsbaus, welcher sich harmonisch in den Stadtkern Schwerins einfügt, bildet den Schwerpunkt des ausgelobten hochbaulichen Realisierungswettbewerb. Um eine nahtlose Anbindung an das angrenzende unter Denkmalschutz stehende Bestandsgebäude entwarfen wir aus dem vorhandenen „C-Grundriss“ einen „O-Grundriss“/ Ring-Grundriss mit dem Ziel die nutzbare Fläche, das einfallende Tageslicht und die Belüftung zu maximieren.
Ein neues einheitliches Gebäude ohne erkennbare Rückseite oder reine Vorderseite zu schaffen, nahmen wir als Herausforderung.
An Ressourcen wählten wir eine kleine Auswahl an natürlichen Materialien.
Diese bestanden hauptsächlich aus gestapeltem und konstruktivem Holz als sichtbare Überbauung oberhalb des Erdgeschosses. Für die Untergeschosse wählten wir wasserundurchlässigen Beton. Ziegelsteine wurden für die Fertigbetonstützen und Fassadenabschlüsse der Fassade wiederverwendet.
Diese bestanden hauptsächlich aus gestapeltem und konstruktivem Holz als sichtbare Überbauung oberhalb des Erdgeschosses. Für die Untergeschosse wählten wir wasserundurchlässigen Beton. Ziegelsteine wurden für die Fertigbetonstützen und Fassadenabschlüsse der Fassade wiederverwendet.
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Full Colour Rendering by Dalia Liksaite Visuals.
Die ökologische Strategie des Entwurfes richtet darauf ab die Abhängigkeit von mechanischen Lüftungssystemen zu reduzieren und von unsichtbaren, zentralisierten Steuerungssystemen zu minimieren. Dafür wird das Gebäude als Filter genutzt, welcher die wechselnden äußeren Klimabedingungen in stabile, angenehme Innenraumbedingungen überführt. Teile der Gebäudehülle sind so gestaltet, dass sie manuell bedient werden können und essenzielle Funktionen für Kühlung, Belüftung, Belichtung und Sonnenschutz übernehmen. Große Öffnungen auf jeder Ebene schaffen Ausblick und Belüftung, ebenso kann Kohlenstoffdioxid und warme Luft über Öffnungen der neuen Dachkonstruktion abgeführt werden. Um den Strombedarf zu senken werden Photovoltaikmodule auf dem Dach installiert und textile Sonnenschutzlamellen aus schlanken Holzprofilen angebracht, welche unerwünschte Wärmeeinträge reduzieren und zugleich eine akustische Dämpfung bieten.
Ronan Burke, Sarah Gottschalk, Huyen Tran, Thomas Mayr
Die ökologische Strategie des Entwurfes richtet darauf ab die Abhängigkeit von mechanischen Lüftungssystemen zu reduzieren und von unsichtbaren, zentralisierten Steuerungssystemen zu minimieren. Dafür wird das Gebäude als Filter genutzt, welcher die wechselnden äußeren Klimabedingungen in stabile, angenehme Innenraumbedingungen überführt. Teile der Gebäudehülle sind so gestaltet, dass sie manuell bedient werden können und essenzielle Funktionen für Kühlung, Belüftung, Belichtung und Sonnenschutz übernehmen. Große Öffnungen auf jeder Ebene schaffen Ausblick und Belüftung, ebenso kann Kohlenstoffdioxid und warme Luft über Öffnungen der neuen Dachkonstruktion abgeführt werden. Um den Strombedarf zu senken werden Photovoltaikmodule auf dem Dach installiert und textile Sonnenschutzlamellen aus schlanken Holzprofilen angebracht, welche unerwünschte Wärmeeinträge reduzieren und zugleich eine akustische Dämpfung bieten.