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Für das global tätige E-Commerce-Unternehmen SHOPIFY aus Kanada wurde 2022 von dem Architekturbüro MVRDV das eigene Bürogebäude in Berlin-Mitte in eine post-pandemische Bürowelt umgestaltet. Als in der Pandemie 2020 das wohl größte Home-Office-Experiment der Welt deutlich werden ließ, dass für viele Menschen kein Zwang mehr besteht im Büro zu arbeiten, begann das Unternehmen, die eigenen Büroräume im Zuge einer Renovierung drastisch zu überdenken. Im Mittelpunkt sollte nun das kollektive Erlebnis stehen, fernab von klassischen Arbeitsplätzen und Besprechungsräumen. Wir übernahmen 2022 das in Rotterdam geplante Konzept und ließen die neuen Flächen unter Berücksichtigung deutscher Normen zum Leben erwachen.

SHOPIFY
BERLIN
MITTE

Für das global tätige E-Commerce-Unternehmen SHOPIFY aus Kanada wurde 2022 von dem Architekturbüro MVRDV das eigene Bürogebäude in Berlin-Mitte in eine post-pandemische Bürowelt umgestaltet. Als in der Pandemie 2020 das wohl größte Home-Office-Experiment der Welt deutlich werden ließ, dass für viele Menschen kein Zwang mehr besteht im Büro zu arbeiten, begann das Unternehmen, die eigenen Büroräume im Zuge einer Renovierung drastisch zu überdenken. Im Mittelpunkt sollte nun das kollektive Erlebnis stehen, fernab von klassischen Arbeitsplätzen und Besprechungsräumen. Wir übernahmen 2022 das in Rotterdam geplante Konzept und ließen die neuen Flächen unter Berücksichtigung deutscher Normen zum Leben erwachen.
So materialisierten wir das Konzept auf drei Ebenen des insgesamt 6-stöckigen deutschen Hauptquartiers, ohne dabei die bereits bestehende Baugenehmigung zu ändern und die bereits vorhandenen Materialien weitestgehend miteinzubeziehen. Es entstand eine hybride Bürowelt aus erstklassigen Räumen mit Tools, die konzentriertes Arbeiten, soziale Interaktion, kreative Auseinandersetzung, Beziehungen untereinander sowie Rückzug und persönliche Kontemplation fördern und nicht zuletzt einen hohen Identifikationswert besitzen. Als Gestaltungsgrundlage diente neben der visuellen Identität von SHOPIFY das Berliner Stadtbild. Im Eingangsbereich befindet sich ein maßgefertigter Tresen mit blau-grünen Kacheln, die an den Berliner U-Bahnhof Alexanderplatz erinnern. Herzstück auf dieser Ebene ist der “Raum zum Aufladen”, der als Erweiterung des Berliner Volksparks konzipiert wurde: ein biophiler Raum, der das menschliche Bedürfnis, sich mit der Natur verbunden zu fühlen, thematisiert, mit einer Einrichtung, die an einen typischen deutschen Biergarten erinnert. Eine interne Treppe verbindet die Fläche mit dem Untergeschoss.
Dort befindet sich ein Club, der sich auf das berühmte Berliner Nachtleben bezieht und als Raum für Veranstaltungen oder zwangloses Beisammensein genutzt werden kann. Die aus Vinyl bestehenden Wände bilden eine große Projektionsfläche, die für Präsentationen und Konferenzen genutzt werden kann. Ebenfalls auf dieser Ebene befindet sich ein „Geheimer Raum", dessen Zugang vom Flur aus nicht sichtbar ist. Der Raum enthält eine Magnetwand und ein Blackboard für temporäres Arbeiten oder Mini-Meetings sowie Gesellschaftsspiele, die das Teambuilding fördern. Außerdem steht allen Mitarbeitern ein „room of requirements” als Rückzugszelle zur Verfügung. Im 6. OG befinden sich drei „Vor Ort Räume”, die in Form von „farbigen Ecken” angelegt wurden und durch Vorhänge separiert sind. Um die Arbeitsbedingungen zu optimieren, wurden die Wände mit Akustikpaneele aus Filz verkleidet. Das Material der Vorhänge besteht ebenso aus einem schallabsorbierenden Filzstoff.
Dort befindet sich ein Club, der sich auf das berühmte Berliner Nachtleben bezieht und als Raum für Veranstaltungen oder zwangloses Beisammensein genutzt werden kann. Die aus Vinyl bestehenden Wände bilden eine große Projektionsfläche, die für Präsentationen und Konferenzen genutzt werden kann. Ebenfalls auf dieser Ebene befindet sich ein „Geheimer Raum", dessen Zugang vom Flur aus nicht sichtbar ist. Der Raum enthält eine Magnetwand und ein Blackboard für temporäres Arbeiten oder Mini-Meetings sowie Gesellschaftsspiele, die das Teambuilding fördern. Außerdem steht allen Mitarbeitern ein „room of requirements” als Rückzugszelle zur Verfügung. Im 6. OG befinden sich drei „Vor Ort Räume”, die in Form von „farbigen Ecken” angelegt wurden und durch Vorhänge separiert sind. Um die Arbeitsbedingungen zu optimieren, wurden die Wände mit Akustikpaneele aus Filz verkleidet. Das Material der Vorhänge besteht ebenso aus einem schallabsorbierenden Filzstoff.
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Fotografin: Daria Scagliola
In engem Abstimmungsprozess mit dem Architekturbüro MVRDV entstand eine moderne, individuell gestaltete Arbeitswelt, die die speziellen Anforderungen eines post-pandemischen Büros erfüllt.
LPH 5 (im Auftrag von MVRDV): 2021-2022
SHOPIFY Commerce Germany GmbH
Ausbau Bürogebäude (Flex-Office)
Silvia Siracusano (Leitung), David Tucker, Lorenzo Cristoforetti, Ruzica Jovanović
In engem Abstimmungsprozess mit dem Architekturbüro MVRDV entstand eine moderne, individuell gestaltete Arbeitswelt, die die speziellen Anforderungen eines post-pandemischen Büros erfüllt.
LPH 5 (im Auftrag von MVRDV): 2021-2022
SHOPIFY Commerce Germany GmbH
Ausbau Bürogebäude (Flex-Office)
Silvia Siracusano (Leitung), David Tucker, Lorenzo Cristoforetti, Ruzica Jovanović
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